Hier einige meiner zufriedenen Kunden der letzten 30 Jahre

 

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VW - Audi Haldensleben, Bad-Salzungen, Kronach, Gera, Hof * Handelsring Bindlach *
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AGENTUREN :
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und viele andere mehr.....

....sowie unzählige Gemeinde-Stadtverwaltungen, Senioren- und Kindereinrichtungen

 

Presseartikel

 

Der Klaus dreht voll am Rad
Geraer spielt Drehorgel und „Laus“ macht sich zum Affen.

Von Torsten Piontkowski Klaus dreht durch. Wer das vom Geraer Klaus Winkler behauptet muss nicht befürchten, von dem eins auf die Mütze zu bekommen. Denn genau das tut Klaus, der sich auch am Telefon nur mit seinem Vornamen meldet, tatsächlich. Vor fünf Jahren begann er Drehorgel zu spielen und besetzt seither eine Nische, in der er zumindest in Gera allein Platz genommen hat. Für Unterhaltung sorgt er freilich schon wesentlich länger. Mit seinen Walking-Acts als Clown und Ballonmodellierer ist er schon seit rund 30 Jahren unterwegs. Da arbeitete er noch im örtlichen Haus der Kultur. Nach der Wende machte sich Winkler mit einem Kollegen selbstständig, vermietete fast 15 Jahre Spiel- und Aktionsgeräte.

Irgendwann kam der umtriebige Klaus mit der Agentur Varia Service in Kontakt, wo erstmals von Drehorgeln die Rede war und dass es davon in Ostthüringen kaum welche gebe. Winkler wurde hellhörig und gleichermaßen aktiv. Er surfte im Internet, „da bekommst du ja heutzutage alles, wenn du lange genug suchst“ und wenig später durfte er sich an einer Drehorgel versuchen. In welchem Preissegment die zu haben sind? „Die einfachen ab 2000 Euro, das geht rauf bis 20 000“, sagt Klaus, dessen eigene preislich etwa in der Mitte liegt. Das putzige Äffchen Laus, das es sich auf der „Orgel“ bequem macht, wurde aus Amerika eingeflogen, dort gibt es einen regelrechten Markt für solche Maskottchen, wie Winkler ebenfalls herausbekommen hat.

Und da die Zahl der Drehorgel-Spieler auch deutschlandweit überschaubar ist, hat der Geraer gut zu tun, ist in der warmen Jahreszeit nahezu jedes Wochenende „ausgebucht“. Ist auf Stadtfesten ebenso zugange wie bei Geschäftseröffnungen oder privaten Feiern.

Kuriose Erinnerungen? Zum vorjährigen Rathausfest in Zeitz lief er einem Team des MDR über den Weg und fand sich anschließend als Hauptdarsteller eines Fernsehbeitrages wieder. Drehorgel spielen zu lernen sei übrigens nicht so schwer wie mancher vermute. „Wenn man eine Woche ordentlich übt, hat man’s drauf“, sagt Klaus, denn im Gegensatz zu anderen Instrumenten müsse man ja keine Noten beherrschen sondern lediglich lernen, mit der richtigen Geschwindigkeit zu drehen. Am liebsten tritt er natürlich vor Leuten auf, die Spaß an seiner Musik haben und sich dafür interessieren – von der Geburtstagsfeier bis zum großen Event, überall, wo die Leute mitsingen. Längst hat er sich ein kleines, unverwechselbares Programm erarbeitet, mit dem er auch gern in Seniorenheimen auftritt, „direkt in den Zimmern, damit auch die Bettlägerigen eine kleine Freude haben.“ Als Straßenmusiker versteht er sich weniger. „Ich kenne Kollegen, die verdienen an einem Tag zehn Euro, andere freilich das gleiche Geld in zehn Minuten“, sagt er. Aber für Straßenmusik als Lebensunterhalt sei Gera sicher nicht das Pflaster. Mit dem wohl bekanntesten Drehorgel-Spieler, dem Rolf aus Sachsen-Anhalt, verbindet ihn übrigens nicht nur die Freude am „Durchdrehen“ sondern auch das Faible für Trabis. Und irgendwann in der wärmeren Jahreszeit wird der Klaus auch in Gera wieder ordentlich am Rad drehen.


Geschrieben von Torsten Piontkowski
veröffentlicht imThüringen Kulturspiegel 03/2010

 


Lieber Klaus,

ich möchte mich bei Ihnen ganz herzlich für Ihren Auftritt zu meinem 60. Geburtstag im alten Bahnhof von Gröbers bedanken. Es war eine total gelungene Überraschung, eine tolle Show und ich bin immer noch "total happy", wie man heute wohl so sagt.

Ich war als "junger Mensch" (das ist lange her) begeistert von der damals allmählig verschwindenden "Leierkasten- und Straßenmusikanten- Kultur" und des damit verbundenen Bänkel- und Moritatengesanges. Ich habe damals versucht, möglichst viele Texte der Moritaten und "Küchenlieder" zu ergattern aufzuschreiben und zu lernen.

Also, nochmal schönen Dank für Ihren Einsatz. Und wenn ich Ihnen sicherlich Ihr Standardprogramm durcheinander gebracht habe und Ihnen (im Nachhinein gesehen) ziemlich in die Parade gefahren bin... sorry. Sehen Sie es bitte als einen Ausdruck meiner Begeisterung für Ihre Zunft. Und ich verpreche Ihnen, zur Feier meines 70.Geburtstages werde ich bestimmt ein ruhiger und disziplinierter Rentner sein.

Bis dahin mit herzlichen Grüßen nach Gera

Ihr Peter Dörheit

(Drehorgelprogramm zum 60 Geburtstag im September 2010, Schreiben per Email bekommen)

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